Entwicklungshilfe Westafrika
Reise nach Benin (Westafrika) - Entwicklungshilfeprojekt
Im Oktober 2015 reiste eine Delegation der Transpondia nach Benin in Westafrika. Die Delegation folgte der Einladung eines Entwicklungshelfers, welcher über Studium und Promotion Kontakte nach Hohenheim pflegt und sich unter anderem mit dem Anbau von Sojabohnen im Norden Benins befasst.
Die beiden Gründungsmitglieder in einem landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum und im Verbindungschargon bekannten Reise-Wix (blauer Reise-Transponder mit geringem Packmaß)
Im Zuge dieser "Mission de Soja", wie der Titel dieses Reiseaufenthaltes in der ehemalig französischen Kolonie Dahomey (heute Benin), konnte die Delegation diverse Soja-Anbaugebiete besuchen und begutachten. Anforderungen, Chancen und Herausforderungen einer ganzheitlichen Entwicklungshilfe an der Basis vor Ort zu erleben empfanden die Gründungsmitglieder als äusserst spannend und lehrreich.
Die Gründungsmitglieder bei Fachdiskussionen mit der ländlichen Bevölkerung und Feldbegehungen zur Standort-, Bestandes- und Einzelpflanzenbeurteilung; Missglückte "Pauschal-Entwicklungshilfen" durch Maschinenlieferungen ohne Unterweisung und Anwendungsberatung vor Ort sind leider auch an der Tagesordnung, wie die Technikbewertung zeigt.
Es zeigte sich aber auch, wie komplex Entwicklungshilfe ist und dass es bei weitem nicht nur um ackerbauliche und pflanzenphysiologische Kenntnisse geht, sondern dass auch sozio-kulturelle und sozio-ökonomische Aspekte berücksichtigt werden müssen.
Neben dem offiziellen Teil der Reise, blieb auch Möglichkeit in den Pendjari-Nationalpark zu reisen. Wenn auch Autopannen den ein oder anderen Zeitplan verzögerten, werden die Gründungsmitglieder mit einer Elefantenherde in nächster Nähe "entlohnt".
Die Transpondia unterstützt im Jahr 2015 mit einem Teil des Erlöses der After-Show-Veranstaltung in der TMS (s. Graduiertenfeier) ein konkretes Projekt im Norden Benins mit einer Spende.