Zirkel
Auf dieser Seite ist der Zirkel der Transpondia zu sehen und wird unten stehend erläutert. Die Anfangsbuchstaben des Leitspruches stellen den Aufbau dieses, im Verbindungswesen üblichen, Identifikationssymbol der jeweiligen Vereinigung dar.
„Fratres ad vitam coniuncti“
(lat.: „Im Leben verbundene Brüder“) lautet der Leitspruch der Transpondia. Im folgenden Ablaufschema ist der Aufbau und der Verlauf bei der Anfertigung erklärt und beschrieben.
Begonnen wird mit der Schwinge der Maiuskel „F“ aus dem lateinischen Alphabet. Dieses „F“ steht für den Anfangsbuchstaben des Wortes „fratres“, welches den lateinischen Nominativ Plural für darstellt (wörtliche Übersetzung: die Brüder).
Fortgefahren wird mit der Maiuskel „V“, ebenfalls aus dem lateinischen Alphabet. In diesem Falle gilt es anzumerken, dass die Ausformung des Buchstabens in Anlehnung an das Erscheinungsbild des traditionsreichen Zirkels der deutschen Burschenschaft (Stichworte: Ehre-Freiheit-Vaterland, Hambacher Fest, Schwarz-Rot-Gold) erfolgt. Allerdings steht bei der Transpondia für das Substantiv „vitam“, das hier aus grammatikalischen Gründen in Verbindung mit „ad“ im Akkusativ verwendet wird (wörtliche Übersetzung: im Leben).
Im Anschluss daran wird das „c“ geschrieben; hier wird die Minuskel aus dem Repertoire der lateinischen Ausgangsschrift gewählt, um das flüssige Anfertigen der Gesamtgraphik zu gewährleisten. Dieser Buchstabe kürzt das Wort „coniuncti“ im Leitspruch ab, das im Partizip Perfekt Passiv (PPP) angegeben für die Übersetzung „verbundene“ steht.
Abschließend wird mit dem vierten Buchstaben „t“, der aus Symmetrie-Gründen ebenfalls als Minuskel der lateinischen Ausgangsschrift ausgeformt wird, der zusammenhängende Teil des Zirkels beendet. Dieser Buchstabe steht für die Bezeichnung der Vereinigung: Transpondia. Nach kurzem Absatz folgt das im Verbindungschargon üblicherweise verwendete mathematische Zeichen „!“, mit welchem die Fakultät beschrieben wird. Für die Transpondia als solche wird hiermit das fakultative Melken angesprochen.